Das Projekt wird in Kooperation zwischen Projekt Moses Jugend- und Sozialwerk e.V. und Kone-Netzwerk zum kommunikativen Handelns e.V. durchgeführt. Beide Selbstorganisationen sind Teil der Schwarzen, afrikanischen und afrodiasporischen Community in Hessen.
InUnity.One wird vom 15.12.2023 bis 31.12.2025 von der Antirassismusbeauftragten der Bundesregierung gefördert. Es ist Teil eines bundesweiten Modellprojektes “Community plus Beratungsstellen gegen Rassismus”, das von der Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen (BKMO) durchgeführt wird.
Begleitung für Betroffene von Rassismus
Auswirkungen von Diskriminierung und Rassismus verstehen
Betroffene ermutigen, ihre Rechte einzufordern und sich aktiv zu wehren.
Communities stärken, eigene Sprechräume und Repräsentation ermöglichen
Sichtbarkeit erhöhen und Bewusstsein schaffen
Zusammenarbeit mit Antidiskriminierungsstellen und Beschwerdestellen
Langfristige Strategien zur Überwindung von Diskriminierung und Rassismus entwickeln
Politische Verantwortung einfordern und Veränderungen vorantreiben
Wir stärken migrantische Familien – mit und ohne Fluchterfahrung – sowie Menschen aus der afrikanischen Diaspora durch Familienarbeit, Aufklärung über Rechte und gezielte Beratungsangebote bei Diskriminierung und Rassismus.
Wir haben mehrere Fälle, in denen Kinder vom Jugendamt in Obhut genommen wurden, ohne dass die Familien ausreichend aufgeklärt wurden. Gleichzeitig machen die betroffenen Familien Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen und fühlen sich dem System ausgeliefert.
Im Jahr 2024 stieg die Zahl rassistischer Straftaten und diskriminierender Vorfälle erheblich an. Besonders besorgniserregend war der Anstieg islamfeindlicher und antiziganistischer Straftaten sowie Angriffe auf Geflüchtete außerhalb von Unterkünften
„Community-basierte Beratung schafft Räume des Vertrauens – gerade für Menschen, die sonst wenig gehört werden. Ich engagiere mich, weil ich an eine solidarische Gesellschaft glaube, in der jede Stimme zählt.“
„Ich engagiere mich in der Community-basierten Beratung, weil ich selbst erlebt habe, wie empowernd es ist, gehört und verstanden zu werden. Diese Erfahrung möchte ich weitergeben – besonders an junge Menschen in unserer Community.“
Community-basierte Beratung bedeutet für mich, Menschen auf Augenhöhe zu begegnen – mit Vertrauen, Verständnis und kultureller Sensibilität.
„Durch meine Arbeit habe ich erfahren, wie wichtig es ist, kulturelles Wissen und Lebensrealitäten der Menschen in Beratungsprozesse einzubeziehen. Nur so können Lösungen entstehen, die wirklich tragen.“
Förderer: Das Projekt „Inunity.One – Community-basierte Beratung gegen Rassismus und Diskriminierung in Hessen“ ist neben anderen bundesweiten Projekten von Selbstorganisationen Teil desGesamtprojekts „ Community plus – Beratungsstellen gegen Rassismus, “ welches durch das Amt der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus ausübt, gefördert Wird.
Rehstr. 23c, 65933 Frankfurt
Taunusstraße 38, 60329 Frankfurt am Main
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60313 Frankfurt am Main
Förderer:
Das Projekt „Inunity.One – Community-basierte Beratung gegen Rassismus und Diskriminierung in Hessen“ ist neben anderen bundesweiten Projekten von Selbstorganisationen Teil desGesamtprojekts „ Community plus – Beratungsstellen gegen Rassismus, “ welches durch das Amt der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus ausübt, gefördert Wird.
„In meiner Beratungstätigkeit erlebe ich, wie stärkend es ist, wenn Menschen Lösungen aus ihrer eigenen Lebensrealität heraus entwickeln. Community-basierte Arbeit bedeutet für mich: gemeinsam wachsen, statt belehren.“