Wir empowern, vernetzen, machen sichtbar und fordern ein!
Gemeinsam für eine diskriminierungskritische und rassismussensible Gesellschaft!

Wer sind wir?

Das Projekt wird in Kooperation zwischen Projekt Moses Jugend- und Sozialwerk e.V. und Kone-Netzwerk zum kommunikativen Handelns e.V. durchgeführt. Beide Selbstorganisationen sind Teil der Schwarzen, afrikanischen und afrodiasporischen Community in Hessen.

InUnity.One wird vom 15.12.2023 bis 31.12.2025 von der Antirassismusbeauftragten der Bundesregierung gefördert. Es ist Teil eines bundesweiten Modellprojektes “Community plus Beratungsstellen gegen Rassismus”, das von der Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen (BKMO) durchgeführt wird.

Projekt Moses Jugend- und Sozialwerk e. V.

Der Verein Projekt Moses Jugend- und Sozialwerk e. V. wurde 2006 von engagierten Frankfurter:innen aus der eritreischen Community gegründet, um Menschen eritreischer Herkunft das Ankommen zu erleichtern und gesellschaftliche Teilhabe zu fördern. Der Verein hat sich zu einer überkonfessionellen und politisch neutralen Selbstorganisation entwickelt, die Teil der schwarzen und afrodiasporischen Community ist. Projekt Moses versteht sich als Community-Selbstorganisation und setzt sich mit seinen vielfältigen Aktivitäten für eine diskriminierungskritische und rassismussensible Gesellschaft ein, die Vielfalt, Inklusion und Teilhabegerechtigkeit für alle fördert.  

Kone e.V

„Starke Frauen. Starke Stimmen. Afrikanische Perspektiven sichtbar machen.“ – Das KONE-Netzwerk zur Förderung kommunikativen Handelns e.V.

Das KONE-Netzwerk e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Frankfurt am Main, der sich seit 1999 für die Rechte, Chancen und Selbstbestimmung von Frauen afrikanischer Herkunft in der Diaspora und auf dem afrikanischen Kontinent engagiert. Unter dem Leitmotiv „Starke Frauen. Starke Stimmen. Afrikanische Perspektiven sichtbar machen.“ schafft KONE Räume für Bildung, Empowerment und Integration – getragen von einem tiefen Engagement für Gerechtigkeit, Respekt und Solidarität.

Der Verein wurde im Rahmen der Aachener Agenda gegründet, mit Unterstützung des Frauenbüros der Stadt Aachen und dem Einsatz zahlreicher engagierter Fachfrauen. Die Gründerin Charlotte Njikoufon brachte dabei wertvolle Erfahrungen aus Projekten zur Frauenförderung in Togo und Kamerun ein – etwa die Unterstützung traditioneller Selbsthilfegruppen wie der „Tontine“. Diese Verbindung von lokalem Wissen und globaler Perspektive prägt die Arbeit von KONE bis heute.

Zentrale Arbeitsfelder des Vereins sind nachhaltige Bildung, Gesundheitsförderung, der Einsatz gegen weibliche Genitalverstümmelung, Sprachförderung sowie die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen. KONE-Netzwerk e.V. richtet sich dabei gezielt an Frauen afrikanischer Herkunft und bietet ihnen eine Plattform zur Selbstorganisation, Weiterbildung und Vernetzung.

Auch in Afrika selbst unterstützt der Verein Frauen in städtischen Armutsvierteln und ländlichen Regionen durch Projekte in den Bereichen kaufmännische Qualifizierung, Aufbau von Frauenorganisationen, Gendergerechtigkeit und Infrastrukturentwicklung. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Stärkung von Eigenverantwortung und wirtschaftlicher Unabhängigkeit.

KONE positioniert sich entschieden gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung. Als aktiver Akteur in der politischen Lobbyarbeit und internationalen Netzwerkbildung erhebt der Verein die Stimme afrikanischer Frauen – auf kommunaler, nationaler und globaler Ebene.

Mit seiner engagierten Arbeit trägt das KONE-Netzwerk dazu bei, afrikanische Perspektiven sichtbar zu machen und Frauen eine starke Stimme in der Gesellschaft zu geben.

Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen (BKMO)

Das Projekt „Communitybasierte Beratung gegen Rassismus“ (CbB) wird von der Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen (BKMO) durchgeführt und in enger Kooperation mit der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD) als Trägerverein umgesetzt. Ziel des Projekts ist es, eine niedrigschwellige, kultursensible und empowerment-orientierte Beratungsstruktur direkt in den Communities zu etablieren, die Menschen mit Rassismuserfahrungen unterstützt, begleitet und stärkt.

Die BKMO wurde 2017 auf Initiative mehrerer bundesweit aktiver Migrantenorganisationen gegründet und ist mit über 70 Mitgliedsvereinen eines der größten bundesweiten Netzwerke von Migrantenorganisationen in Deutschland. Sie versteht sich als unabhängige zivilgesellschaftliche Stimme migrantischer Selbstorganisationen und verfolgt das Ziel, die politische Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichte zu stärken, strukturelle Diskriminierung zu bekämpfen und eine demokratische, inklusive Gesellschaft aktiv mitzugestalten.

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Community plus - Beratungsstellen gegen Rassismus

Von Cmmunity für Community
Als Teil der Community kennen wir ihre Herausforderungen aus eigener Erfahrung und arbeiten direkt mit ihr zusammen – so handeln wir wirkungsvoll und erzielen nachhaltige Ergebnisse.
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