Der Rassismusmonitor (NaDiRa) ist wichtig, um zu verstehen, wie Rassismus und Diskriminierung in Deutschland funktionieren und wie sie Menschen im Alltag betreffen. Er wird vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) durchgeführt und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Ziel ist es, die Probleme sichtbar zu machen und darauf basierend Lösungen zu entwickeln.
Das Besondere ist, dass regelmäßig Daten gesammelt werden, damit man sieht, ob sich etwas verändert und welche Maßnahmen wirklich helfen. Dabei schaut man vor allem auf Gruppen, die oft benachteiligt werden – wie Schwarze Menschen, muslimische Frauen oder andere Minderheiten. Es geht darum herauszufinden, wo Rassismus besonders stark ist, zum Beispiel in der Schule, bei der Arbeit oder bei Behörden. Außerdem wird untersucht, wie Diskriminierung die Gesundheit der Betroffenen beeinflusst und warum manche Menschen das Vertrauen in staatliche Institutionen verlieren.
NaDiRa hilft bei der Antidiskriminierungsarbeit, weil die Studie wichtige Informationen liefert, um gezielt gegen Rassismus vorzugehen. Das heißt: Wo genau gibt es Probleme? Was muss sich ändern? Und welche Maßnahmen bringen wirklich etwas? Durch die Ergebnisse wird Rassismus sichtbarer und es können langfristig Veränderungen angestoßen werden. So trägt NaDiRa dazu bei, dass wir eine gerechtere und diskriminierungsärmere Gesellschaft schaffen – für alle. nsam diskutieren wir, warum politische Beteiligung für unsere Communities unverzichtbar ist – und wie wir die nächste Generation für politisches Engagement begeistern können.
